Willkommen in der wunderbaren Welt der Märchen

magisch, berührend, verzaubernd
































Herzlich willkommen

Erinnerst du dich nicht auch, an die eine oder andere magische Erinnerung an Märchen aus deiner Kindheit? Bis heute haben sie nichts an ihrer Magie verloren, vielleicht haben wir einfach verlernt wieder zu zuhören.
Wir alle, Susanne, Barbara, Esther, Gisela und Brigitte haben die selbe Leidenschaft: das Erzählen von alt überlieferten Märchen. Kennengelernt haben wir uns bei «Mutabor», der Schule für Märchen- und Erzählkultur. Die Freude am Erzählen verbindet uns . Wir erzählen authentisch und mit grosser Leidenschaft.
Wer denkt Märchen seien altmodisch oder nur für Kinder, der irrt sich. Märchen besitzen eine unglaubliche Weisheit und Tiefe. Es erstaunt wenig, das sie auch in der heutigen Zeit sehr gut zutreffen.
Lass dich verzaubern und berühren von unseren Erzählungen. Besuche eine unserer Vorstellungen im Frühling oder im Herbst. Wir erzählen jeweils in Kirchberg und Port.
Herzlichst Susanne, Barbara und Brigitte

Unser Programm 2024

Wir erzählen in Brügg und in Kirchberg

Zusammen in den Frühling

 

 

Erzählabend in Brügg

31.05.2024 um 19:30 im Gemeindehaus der Mennoniten . Kollekte

31.05.2024 um 19:30 im Gemeindehaus der Mennoniten . Kollekte

Sonntags Matinee im Garten

01.06.2024 um 11:uhr mit gemeinsamen Mittagessen. Kosten : 55CHF

01.06.2024 um 11:uhr mit gemeinsamen Mittagessen. Kosten : 55CHF

Wir stellen uns vor…

Eure Erzählerinnen: Barbara, Brigitte, Susanne

Barbara Isler

Nach meiner Pensionierung als Bio-Bäuerin wollte ich zu meinem Vergnügen die Märchenseminare bei Mutabor besuchen. Das Interesse , das ich schon immer an den Märchen hatte, wurde dadurch noch mehr geweckt, weil es immer Neues zu entdecken gibt, so dass ich inzwischen mit grosser Freude anderen Menschen von den entdeckten Schätzen weitergebe.

Brigitte Rasper

Und Märchen begleiten mich seit meiner Kindheit. Mit meinen Geschwistern haben wir sie gespielt, später habe ich sie meinen Kindern erzählt und nun hören meine Enkel fasziniert zu. Der Zauber der Märchen ist für mich zeitlos. Ihre Kraft und wunderbare Bildsprache sind Nahrung für die Seele.

Susanne Känel

Die Märchen welche ich erzähle erklingen in Hochdeutsch. Meine Leidenschaft für die Märchen habe ich bei einer Radiosendung wieder entdeckt. Ist es nicht faszinierend, wie Märchen verzaubern können? Sie regen einen zum Träumen an oder bringen einen zum Lachen oder Weinen; manchmal erschrecken oder entzücken sie uns. Wenn man sein Herz öffnet, wird dieses berührt und die Fantasie beflügelt.

 

Märchenkostproben

Die Alte und das Feuer

von Brigitte Rasper erzählt | Life Auftritt

Der Weisheisverkäufer

von Susanne Känel erzählt | Life Auftritt

Die Rübe

von Barbara Isler erzählt | Life Auftritt

Die Lese-Kostprobe

Der Hirt auf der Geissalp

An einem Spätherbst kehrte ein fremdes, untersetztes Männlein zum Hirten auf der Geissalp ein. Inständig bat es um eine Kuh zum Durchwintern. Einige Nachbarn, die gerade zu einem kurzen Besuch zugegen waren, redeten dem Hirten lebhaft zu, sich keinem Verlust auszusetzen. «Du kennst ja diesen Zwerg nicht, wer weiss, ob dem Unbekannten zu trauen ist. Gib ihm kein Tier!»

Der Bauer besann sich eine Weile. Hoch und teuer versicherte das Männchen dem Hirten, das überwinterte Stück Vieh wohlbehalten wieder zurückzuführen. Nun brachte es der Hirt nicht übers Herz, dem Bittenden eine abschlägige Antwort zu geben. Ungeachtet der Ermahnung seiner Nachbarn gab er dem Zwerg eine Kuh, und sicherlich nicht die beste der Milchkühe. Der Kleine gab sich zufrieden. Er schloss den Handel, nahm die geliehene Kuh an der Halfter und zog mit ihr bergauf. Lange blickten die Sennen dem Aufzug nach. Plötzlich nahte sich der merkwürdige Zwerg einer Fluh gegen die Kaiseregg zu und verschwand mit seinem Hornvieh hinter einer Felsspalte. «Deine Kuh hast du jetzt zum letzten Male gesehen», behaupteten die klugen Älpler. Dem Geissalphirt tat es im Herzen weh, doch liess er es nicht anmerken. Äusserlich gelassen fügte er sich ins Unvermeidliche.

Darüber vergingen die endlos langen Winterwochen. Als der Frühling mit Blumenpracht und Sonnenglanz Einzug hielt, dachte der Hirte sehnsüchtig an seine ausgeliehene Winterkuh. Ob wohl das Männlein Wort hielt? Er brauchte nicht zu lange zu raten. An einem sonnigen Nachmittag trabte das fremde Männchen wieder gegen den Stafel der Geissalp zu. In der Rechten führte er eine schwere, fette Kuh, daneben hüpfte ein munteres Kälblein daher. Dem verblüfften Hirten verschlug es vor Staunen und Freude die Sprache. Das Zwerglein gab ihm die durchwinterte Kuh zurück und fügte noch einen gefüllten Beutel Geld als Lohn hinzu. Bevor der erfreute Hirt sich noch von seiner Überraschung erholt hatte, schritt das Männlein mit einem freundlichen Gruss wieder davon.

 

Quelle: Pater Nikolaus Bongard, Sensler Sagen, Freiburg 1992. ( Schweiz)

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